Dieses eine Gefühl … ist warm. Innig. Offen und unendlich. Vertraut und stets neu zugleich.
Dieses eine Gefühl … ist warm. Innig. Offen und unendlich. Vertraut und stets neu zugleich.
Es ist, wie du mich wahrnimmst, ich dich wahrnehme, wir es inne wurden, tief drinnen wohl immer schon. Es ist weich,
umfasst so viel Wärme, tiefe Zuneigung, volle Freude und Vergnügen. Es ist ebenso wissen wie fragen,
ob du und ich es tatsächlich sind. Zu wissen, dass wir es immer waren. Zu fühlen und zu sagen,
dass es ES ist. Wir haben uns voneinander entfernt, über den einen und die andere. Zugleich angenähert, über sie und ihn.
In jedem meinten wir einander zu erkennen. Haben es und uns gespürt und gefühlt, mit ihr und ihm.
Wohl mussten wir uns verlieren, um uns zu schätzen.
Und doch waren es immer wir. Wir sind aufgebrochen, das Leben und uns selbst zu entdecken. Und kehren zum Urspung zurück.
Wohl mussten wir uns verlieren, um uns zu schätzen. Mussten uns bewerten, um uns anzunehmen und jenes Glück,
jene Liebe, dieses Kosten, das Vergnügen und das Bekenntnis, schwarz und weiß, laut und leise, höchst und tiefst gemeinsam zu erkunden.
Und dann, ja, es dann zu leben und zu lieben, uns hoch droben grenzenlos zu feiern und uns aufzufangen in tiefen Tälern, wo wir unumwunden
einander umarmend feststellen, dass die Angst nur Illusion und der Zweifel nur Ausbuchtung des fordernden Egos war
und anfäng-, schluss- und unendlich alles allein die reine und pure Liebe ist, immerdar.
Sie ist kosten und kosen. Köstlich in und für sich. Irdisch und im Kosmos.