Wieso dich „Wozu“ statt „Warum“ weiter bringt

Bäämm!!
 
Meine liebe Kundin S. hat mich drauf aufmerksam gemacht:

„𝘋𝘶 𝘴𝘢𝘨𝘴𝘵 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘻𝘶 𝘮𝘪𝘳 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳: 𝘍𝘳𝘢𝘨 𝘥𝘪𝘤𝘩 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦𝘳 „𝘸𝘰𝘻𝘶“ 𝘴𝘵𝘢𝘵𝘵 ”𝘸𝘢𝘳𝘶𝘮“ …“
 
Bäämm! Voll erwischt!
 
S. hat natürlich Recht bezüglich der drei Basisfragen in Teil 1 meiner Storytelling Tipps:
 
💫𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?
💫𝗪𝗲𝗺 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?
💫 W̶a̶r̶u̶m̶ 𝘄𝗶𝗹𝗹 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗲𝗿𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗻?

Warum vs. Wozu

Es ist per se nicht falsch, „Warum“ zu fragen – und damit Ursachen zu ergründen, selbst zu reflektieren, nach Zusammenhängen, Methoden oder Gründen zu suchen.
 
Allerdings besteht bei „Warum“ die hohe Wahrscheinlichkeit, dass du zu analysieren beginnst.
 
Weil „Warum“ nach hinten abzielt. Es ist nach rückwärts gerichtet, in die Vergangenheit:

·   warum ist (mir) das passiert?
·   warum will ich es erzählen?

Aus der Vergangenheit kannst du viel lernen, sie aber nicht mehr ändern.
 
Die Warum-Frage führt daher selten zu zufriedenstellenden Antworten.
 
Wenn du (dich) stattdessen fragst „Wozu“, erhältst du in den meisten Fällen 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗻 𝗔𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗣𝗟𝗨𝗦 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗭𝘄𝗲𝗰𝗸, 𝗲𝗶𝗻 𝗭𝗶𝗲𝗹 dazu.
 
Weil „Wozu“ nach vorne gerichtet ist. In die Zukunft.
 
Wozu ist somit wesentlich mächtiger und stimmiger als Warum.
 
Daher:

✅𝗪𝗼𝘇𝘂 willst du also deine Geschichte (über dich, dein Unternehmen, dein Angebot, etc) erzählen?
 
P. S.: Danke dir 🙏 nochmals sehr, liebe S., fürs achtsame Lesen!

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